Kraken sind faszinierende Lebewesen, die für ihr intelligentes Verhalten, ihre einzigartige Anatomie und ihre Fähigkeit zur Tarnung bekannt sind. Aber wussten Sie, dass Kraken mehrere Herzen haben?
In diesem Artikel untersuchen wir die Anatomie und Physiologie von Kraken, um die Frage zu beantworten: Wie viele Herzen hat ein Oktopus?
Was ist die Anatomie eines Oktopus?
Kraken sind wirbellose Tiere, das heißt, sie haben kein Rückgrat wie Menschen und andere Wirbeltiere. Sie gehören zum Stamm Mollusca, zu dem auch Schnecken, Muscheln und Tintenfische gehören.
Kraken zeichnen sich durch ihre acht Tentakel aus, die jeweils mit Saugnäpfen ausgestattet sind, die ihnen beim Greifen und Manipulieren von Gegenständen helfen. Sie haben außerdem einen Kopf und einen Mantel, der die meisten ihrer inneren Organe enthält.
Wie funktioniert das Kreislaufsystem eines Oktopus?
Kraken verfügen über ein einzigartiges Kreislaufsystem, das sich von dem des Menschen und anderer Wirbeltiere unterscheidet. Anstelle eines einzigen zentralen Herzens verfügen Kraken über drei Herzen, die zusammenarbeiten, um Blut durch ihren Körper zu pumpen.
Das Hauptherz, auch systemisches Herz genannt, pumpt Blut zu den Kiemen, wo es mit Sauerstoff angereichert wird. Von dort aus gelangt das Blut in den restlichen Körper. Die beiden kleineren Herzen, sogenannte Kiemenherzen, helfen dabei, Blut zu den Kiemen zu pumpen.
Im Gegensatz zu den Kreislaufsystemen von Menschen und anderen Wirbeltieren verfügen Kraken weder über rote Blutkörperchen noch über Hämoglobin. Stattdessen enthält ihr Blut ein kupferbasiertes Protein namens Hämocyanin, das ihm eine blaugrüne Farbe verleiht. Hämocyanin transportiert Sauerstoff weniger effizient als Hämoglobin, ermöglicht es Kraken jedoch, bei kalten Temperaturen und hohem Druck zu funktionieren.
Wie viele Herzen hat ein Oktopus?
Wie viele Herzen hat ein Oktopus? Wie bereits erwähnt, haben Kraken insgesamt drei Herzen. Das Hauptherz oder Systemherz ist dafür verantwortlich, Blut in den Rest des Körpers zu pumpen. Die beiden kleineren Herzen oder Kiemenherzen helfen dabei, Blut zu den Kiemen zu pumpen.